Ausstellungen und Bild-Vorträge
Bildvortrag am 20. April 2023, um 20.00 Uhr, vhs Augsburg
Wanderung am Grünen Band Deutschlands – von der Rhön zum Harz

Kommen Sie mit auf eine Natur- und Architekturwanderung in Bildern mit der Fotografin Sigrun Lenk entlang der ehemaligen DDR-Grenze.
Dieser Abschnitt des Grünen Bandes Deutschlands ist gespickt mit Nationalparks, UNESCO Weltkulturerbe, Burgen und Schlössern. Kolonnenwege und Grenz-Gedächtniswege verlaufen in unberührter Natur. Kleine, u. a. Fachwerkstädtchen laden zur Einkehr ein.
Zahlreiche Geschichten, tragische, aber auch amüsante, ranken sich am Weg entlang.
Bildvortrag am 20. April 2023, um 20.00 Uhr, vhs Augsburg
Kursnummer: VF16530
vhs-Raum 104/1
Willy-Brandt-Platz 3a
86153 Augsburg
8,00 € – bei vorheriger Anmeldung bei der www.vhs-augsburg.de
Abendkasse 9,00 €
Anfahrt mit dem Auto und Parkmöglichkeit vhs Augsburg
City-Galerie Parkhaus und Einkaufszentrum
Willy-Brandt-Platz 1
86153 Augsburg
Öffentliche Verkehrsmittel
z. b. vom Königsplatz Augsburg, Bahnsteig A1 mit dem Stadtbus 22 Richtung Firnhaberau, Ausstieg City-Galerie und vhs.
Ausstellungsbeteiligung
Quartier – Parcours im Gaswerk Augsburg
Projekt 1 „Auf der Bank“
von Sigrun Lenk
Projekt 2 „Was bleibt – was geht“
von Sigrun Lenk
Fotos von alten Bauwerken werden einander gegenüber gestellt. Ein Bildpaar zeigt den Scheibengasbehälter (bleibt) und den Abriss der Kantine auf dem Reese-Areal in Augsburg (geht).
KUNST AUFGESPÜRT
Die Sicht der Fotografin Sigrun Lenk auf Gaswerk, Textilviertel und Reese Areal

Was ist Kunst? Wo findet Kunst statt? Oft folgen wir herkömmlichen Sichtweisen, dabei kann ein anderer Blickwinkel neue Dimensionen erschließen.
Die Fotokünstlerin Lenk betrachtet Baustellen nicht nur von deren dokumentarischer Seite, sondern sucht in der Sanierung und Umgestaltung nach besonderen Lichtblicken und künstlerischen Momenten. Manche davon entstehen und vergehen wieder. Sie sind nur für einen kurzen Augenblick oder wenige Tage sichtbar. Andere begleiten die Renovierung bis zur Fertigstellung des Gebäudes. Diese Ausstellung fand im Februar 2020 im Kulturhaus abraxas in Augsburg statt.
Positionen der aktuellen Architekturfotografie
Eine Ausstellung des Architekturmuseums Schwaben in den Highlight Towers München
Sigrun Lenk war an der Ausstellung in Augsburg, die dann nach München weiter zog, mit insgesamt 13 Architekturfotografen und Studierenden der Hochschule Augsburg beteiligt. Hierbei wurden die unterschiedlichen Positionen in der Architekturfotografie an Beispielen aus dem In- und Ausland aufgezeigt. Sigrun Lenk stellte Gebäude aus Norwegen und China vor. Die Ausstellung lief insgesamt von Mitte Dezember 2014 bis Ende Juni 2015.
Proviantbachquartier
Seit mehr als 20 Jahren begleitet Sigrun Lenk die Veränderungen im Augsburger Textilviertel mit der Kamera. Das Proviantbachquartier – ein Teil des Textilviertels – wurde in dieser Zeit saniert. Die Aufnahmen rund um den Glaspalast, das Fabrikschloss und das ehemalige Arbeiterquartier lassen die einstige Nutzung erspüren.
Die Fotografien haben nicht nur dokumentarischen Wert. Sigrun Lenk hat in jedem Stadium versucht Zeugnisse aus Vergangenheit und Gegenwart abzubilden.
Die Künstlerin: „Ich kenne die Häuser seit meiner Kindheit. Dort haben Gastarbeiter unter einfachsten Verhältnissen gewohnt – ohne Bäder, die Toiletten auf der Etage. Dann ist ein Teil der Häuser leer gestanden, und ich habe mich um eine Fotoerlaubnis für innen bemüht. Als 2009 die Sanierung begann, habe ich sie bekommen. Meine fotografische Spurensuche konnte Wirklichkeit werden.“
Freising – Herausgeputzt
Freisinger Sanierungsprojekte – ein Blick hinter die Kulissen
Kunst ist überall gegenwärtig, auch unter dem Putz alter Gemäuer – das belegt Architekturfotografin Sigrun Lenk mit den Aufnahmen ihrer Ausstellung – Herausgeputzt! – eindrucksvoll. Über Jahre hinweg hat die Fotografin die Sanierung der Schlüterhallen und des Marcushauses in Freising begleitet und mit der Kamera festgehalten. „Die Motive habe ich so vorgefunden, keines der Fotos ist manipuliert“, erklärt die Fotografin. „Ich erspüre die Räume, nehme außergewöhnliche Motive wahr und setze meinen Rahmen darum herum. Das ist alles.“ Lenk will den Betrachter aufmerksam machen auf all das Schöne und Besondere um uns herum, das sich dem flüchtigen Blick entzieht. Diese Ausstellung fand im Oktober 2010 statt.