Ausstellungen und Bild-Vorträge
Bildvortrag am 16. Mai 2024, um 20.00 Uhr, vhs Augsburg
Fototour durch Augsburgs Industriegeschichte
Das Textilviertel einst und heute
Seit 1999 fotografiert die Architekturfotografin und Fotokünstlerin Sigrun Lenk die baulichen Veränderungen im Augsburger Textilviertel. Sie nimmt Sie mit auf eine Bilderreise durch die Augsburger Kammgarnspinnerei, den neu bebauten Martinipark und den sanierten Färberturm, der mit seinen Veranstaltungen als zentraler Treffpunkt für die Menschen im Viertel dient. Schäfflerbach, Fichtelbach und Hanreibach durchziehen das Viertel und stehen in den heißen Sommermonaten zur Abkühlung bereit. Sigrun Lenk bietet eine Entdeckungstour für Neubürger und Alteingesessene.
Kursnummer: 11618
Bildvortrag am Donnerstag , 16. Mai 2024
von 20:00 bis 21:30 Uhr
vhs – Raum 100/I
Willy-Brandt-Platz 3a
86153 Augsburg
€ 6,00 – (AK + € 1,00)
Anfahrt mit dem Auto und Parkmöglichkeit vhs Augsburg
City-Galerie Parkhaus und Einkaufszentrum, Bereich E
Willy-Brandt-Platz 1
86153 Augsburg
Öffentliche Verkehrsmittel
z. B. vom Königsplatz Augsburg, Bahnsteig A1 mit dem Stadtbus 22 Richtung Firnhaberau, Ausstieg City-Galerie und vhs.
Bildvortrag am 11. April 2024, um 20.00 Uhr, vhs Augsburg
Wanderung am Grünen Band Deutschlands
Von Travemünde – an Biosphärenreservaten und Flusslandschaften entlang bis zum (Drömling)
Kommen Sie mit auf eine Naturwanderung in Bildern mit der Fotografin Sigrun Lenk entlang der ehemaligen DDR-Grenze. Hier finden Sie wunderbare, unberührte Natur auf einsamen Wegen. Das Wasser spielt dabei eine große Rolle. Vom Meererlebnis der Ostsee über langgezogene Seengebiete bis zur ehemaligen Sumpflandschaft – dem Drömling – ist alles dabei. Historische Orte und Zeugen am Wegesrand runden die erlebnisreiche Wanderung ab.
Kursnummer: XF16540
Bildvortrag am Donnerstag, 11. April 2024 von 20:00 bis 21:30 Uhr
vhs – Raum 100/I
Willy-Brandt-Platz 3a
86153 Augsburg
€ 6,00 – (AK + € 1,00)
Anfahrt mit dem Auto und Parkmöglichkeit vhs Augsburg
City-Galerie Parkhaus und Einkaufszentrum, Bereich E
Willy-Brandt-Platz 1
86153 Augsburg
Öffentliche Verkehrsmittel
z. B. vom Königsplatz Augsburg, Bahnsteig A1 mit dem Stadtbus 22 Richtung Firnhaberau, Ausstieg City-Galerie und vhs.
Offene Ateliertage und Studios im Augsburger Gaswerk
Dolce Vita im Gefängnis
Atelier im Gaswerk – Östliche Werkstätten
Raum Z-08
Am Alten Gaswerk 15
86159 Augsburg
Samstag, den 20. April von 14-19 Uhr und Sonntag, den 21. April 2024 von 12-17 Uhr
Dolce Vita im Gefängnis ist ein Projekt der Architekturfotografin und Fotokünstlerin Sigrun Lenk. Es entstand bereits in den Jahren 2001/2002 damals noch als analoge Kleinbild-und Mittelformataufnahmen. Die großformatigen Fotoabzüge wurden 2002 analog auf Fotopapier hergestellt. Eine Ausstellung war geplant, die bisher nicht zustande kam.
Die Entstehungsgeschichte: ein extravagantes Einrichtungshaus konnte das im Umbau und Sanierung befindliche „neue Zuhause“ nicht termingerecht beziehen. Eine Lösung musste gefunden werden.
Das Auge des Unternehmers fiel auf das seit 1965 leerstehende Freisinger Gefängnis. Ihn schreckte der bemitleidenswerte Zustand des Gebäudes nicht ab. Daraus wurde eine absolute „Besonderheit des Wohnens“.
Das zog die Fotokünstlerin Sigrun Lenk an, die von ihrer Wohnung auf das Gefängnis blicken konnte. Schnell war klar: ein neues Projekt! – Dolce Vita im Gefängnis
Ausstellungsbeteiligung
Quartier – Parcours im Gaswerk Augsburg
Projekt 1 „Auf der Bank“
von Sigrun Lenk
Projekt 2 „Was bleibt – was geht“
von Sigrun Lenk
Fotos von alten Bauwerken werden einander gegenüber gestellt. Ein Bildpaar zeigt den Scheibengasbehälter (bleibt) und den Abriss der Kantine auf dem Reese-Areal in Augsburg (geht).
KUNST AUFGESPÜRT
Die Sicht der Fotografin Sigrun Lenk auf Gaswerk, Textilviertel und Reese Areal
Was ist Kunst? Wo findet Kunst statt? Oft folgen wir herkömmlichen Sichtweisen, dabei kann ein anderer Blickwinkel neue Dimensionen erschließen.
Die Fotokünstlerin Lenk betrachtet Baustellen nicht nur von deren dokumentarischer Seite, sondern sucht in der Sanierung und Umgestaltung nach besonderen Lichtblicken und künstlerischen Momenten. Manche davon entstehen und vergehen wieder. Sie sind nur für einen kurzen Augenblick oder wenige Tage sichtbar. Andere begleiten die Renovierung bis zur Fertigstellung des Gebäudes. Diese Ausstellung fand im Februar 2020 im Kulturhaus abraxas in Augsburg statt.
Positionen der aktuellen Architekturfotografie
Eine Ausstellung des Architekturmuseums Schwaben in den Highlight Towers München
Sigrun Lenk war an der Ausstellung in Augsburg, die dann nach München weiter zog, mit insgesamt 13 Architekturfotografen und Studierenden der Hochschule Augsburg beteiligt. Hierbei wurden die unterschiedlichen Positionen in der Architekturfotografie an Beispielen aus dem In- und Ausland aufgezeigt. Sigrun Lenk stellte Gebäude aus Norwegen und China vor. Die Ausstellung lief insgesamt von Mitte Dezember 2014 bis Ende Juni 2015.
Proviantbachquartier
Seit mehr als 20 Jahren begleitet Sigrun Lenk die Veränderungen im Augsburger Textilviertel mit der Kamera. Das Proviantbachquartier – ein Teil des Textilviertels – wurde in dieser Zeit saniert. Die Aufnahmen rund um den Glaspalast, das Fabrikschloss und das ehemalige Arbeiterquartier lassen die einstige Nutzung erspüren.
Die Fotografien haben nicht nur dokumentarischen Wert. Sigrun Lenk hat in jedem Stadium versucht Zeugnisse aus Vergangenheit und Gegenwart abzubilden.
Die Künstlerin: „Ich kenne die Häuser seit meiner Kindheit. Dort haben Gastarbeiter unter einfachsten Verhältnissen gewohnt – ohne Bäder, die Toiletten auf der Etage. Dann ist ein Teil der Häuser leer gestanden, und ich habe mich um eine Fotoerlaubnis für innen bemüht. Als 2009 die Sanierung begann, habe ich sie bekommen. Meine fotografische Spurensuche konnte Wirklichkeit werden.“
Freising – Herausgeputzt
Freisinger Sanierungsprojekte – ein Blick hinter die Kulissen
Kunst ist überall gegenwärtig, auch unter dem Putz alter Gemäuer – das belegt Architekturfotografin Sigrun Lenk mit den Aufnahmen ihrer Ausstellung – Herausgeputzt! – eindrucksvoll. Über Jahre hinweg hat die Fotografin die Sanierung der Schlüterhallen und des Marcushauses in Freising begleitet und mit der Kamera festgehalten. „Die Motive habe ich so vorgefunden, keines der Fotos ist manipuliert“, erklärt die Fotografin. „Ich erspüre die Räume, nehme außergewöhnliche Motive wahr und setze meinen Rahmen darum herum. Das ist alles.“ Lenk will den Betrachter aufmerksam machen auf all das Schöne und Besondere um uns herum, das sich dem flüchtigen Blick entzieht. Diese Ausstellung fand im Oktober 2010 statt.